Susanne Ruoff ist eine Meisterin der temporären, poetischen Raum- und Landschaftsinstallation. Im Landarbeiterhaus hat sie -erstmals bei einer Kunstwoche – in einer mehrteiligen Wandinstallation die Spuren der Vergangenheit aufgenommen und ebenso eindrucksvoll wie sensibel künstlerisch reflektiert.
Susanne Ruoff ist eine Meisterin der temporären, poetischen Raum- und Landschaftsinstallation. Im Landarbeiterhaus hat sie -erstmals bei einer Kunstwoche – in einer mehrteiligen Wandinstallation die Spuren der Vergangenheit aufgenommen und ebenso eindrucksvoll wie sensibel künstlerisch reflektiert.
Lars Maurmaier ist ein Pfadfinder, ein minimalistischer Spurensucher: Seine Staub-Wischungen an exotischen, prominenten, scheinbar banalen Orten besetzen auf hintergründige und ironische Weise für den Künstler Orte, an die er mit konventionellen künstlerischen Mitteln nicht herankäme. Im Übrigen konterkariert und kommentiert er mit seiner Arbeit einen
Ihr Projekt sind Holzschnitte für einen Gedichtband zu Rajzel Zychlinki (1928 bis 1991), einer jiddischen Autorin. Im 2. Weltkrieg in die USA ausgewandert starb sie 1991 in Concord, Kalifornien. Hubert Witt hat ihr gesamtes lyrisches Werk übertragen und es erschien zweisprachig unter dem Titel „di
Julia Schleicher beherrscht sowohl die klassische Bildhauerei »nach der Natur« wie freie Spielformen des plastischen Gestaltens, wie sie in ihren opulenten Betonskulpturen zu sehen sind. Während der Kunstwoche modellierte sie eine lebensgroße Skulptur ihrer kleinen Tochter, welche währenddessen mit dem Papa die Gegend erkundete.
Bernstengels Marionettentheater aus Dresden verzauberte Groß und Klein mit seinem mitreißenden Puppenspiel.
Ein Zeichner und ein Bildhauer, einer, der Figur und Raum mit traumwandlerischer Sicherheit in Linie und Fläche, und einer, der dies mit ebensolcher Sicherheit in dreidimensionale Figur umsetzt – beide tun das sinnlich und gültig, kraftvoll und lebenssatt, lustvoll und souverän.
Harald Kretzschmar bringt das Charakteristische, das Typische, die Ausstrahlung, das Innere einer Person manchmal geradezu indiskret aber meist liebevoll auf den Punkt mit seiner unverkennbaren Handschrift: leicht, witzig, pointiert, so beschrieb ihn Hinrich Enderlein bei seiner Ausstellung „Mimen und Mienen“ im Jahr 2011.
Für die Berliner Fotokünstlerin Sabine Wild ist keine Megacity zu groß und kein Kontinent zu fern. Ihre Bilder entdecken aber unter der Oberfläche des Immergleichen stets Neues und Überraschendes. Ihre fotografische Bildsprache ist unverwechselbar, weil der Blick des Betrachters sowohl auf Bekanntes wie auf verborgene