10 Jahre Kunstverein
Über 120 Künstler in 52 Ausstellungen
Kunst braucht Räume. Mit diesem Ziel vor Augen gründeten vor 10 Jahren sieben Kulturbewegte den Kunstverein in Kleinmachnow, um aus dem Landarbeiterhaus im alten Dorf Kleinmachnow einen Ort für Kunst und Kultur zu schaffen. Dem ehrenamtlichen Engagement der Vereinsmitglieder, der Unterstützung der Gemeinde Kleinmachnow und des Landkreises Potsdam-Mittelmark, Spenden und Förderern ist es zu verdanken, dass der Verein seitdem in neun Kunstwochen, acht Videonächten und 52 Ausstellungen mehr als 120 Künstlerinnen und Künstler präsentieren konnte, darunter unter anderem den Maler Walter Libuda, Bildhauerin Franziska Schwarzbach, Grafiker Manfred Butzmann, Maler, Zeichner und Skulpteur Jakob Roepke, Installations-Künstler Rainer Gottemeier, Fotografin Anna Lehmann-Brauns und Videokünstlerin Nadja Buttendorf und viele weitere professionelle Kreative. Ebenso bekommen auch junge Talente eine Chance, ihre Arbeiten im Landarbeiterhaus zu zeigen. Alle Künstler von A-Z
Bei der jährlichen Kleinmachnower Langen Nacht der Kultur im Juni ist der Kunstverein mit Performances rund um das Haus dabei. Mit unserer Kinoreihe „art in movie“ bieten wir Gelegenheit, Filme über Kunst und Künstler*innen zu erleben und wir arbeiten mit den umliegenden Schulen in Projekten zur Kunstvermittlung zusammen
Gefeiert wurde am und im Landarbeiterhaus Kleinmachnow, mit
- dem Matthias – Harig – Trio (Piano, Baß, Trompete, Vocals)
- der „WoodStock“ – Wald – Installation von Mitgliedern des Kunstvereins
- und der Präsentation des Video-Projekts „Youth.Art.History – eine digitale Zeitreise um das Landarbeiterhaus Kleinmachnow“, erarbeitet von Schülerinnen und Schülern der Maxim-Gorki-Gesamtschule und des Weinberg-Gymnasiu
Bilder: Wolfgang Meier-Kühn
Lebendiger Ort für Kunst und Kultur
Zusammen mit unserem Partnerverein KultRaum e.V. nutzen wir das denkmalgeschützte und im Besitz der Gemeinde Kleinmachnow befindliche Landarbeiterhaus am Zehlendorfer Damm 200. 1903 als Arbeiterhaus des Rittergutes von Hake für vier Familien gebaut, ist nach einer behutsamen Instandsetzung seit 2013 aus dem ehemaligen Arbeiterhaus ein lebendiger und attraktiver Standort für Kunst und Kultur entstanden. 2018 wurde mit Unterstützung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse die Plastik „Schräger Mann“ des Bildhauers Rolf Biebl erworben, die seitdem Kunst- und Kulturfreunde vor dem Landarbeiterhaus begrüßt.
Dieses Video entstand im Rahmen des Schüler-Medienprojekts „Youth.Art.History – Digitale Rundreise durch das Landarbeiterhaus Kleinmachnow“.