Jahresprogramm 2026

(c) Grafik Rainer Ehrt

Liebe Freunde und Förderer unseres Kunstvereins,

 

hier stellen wir Ihnen unsere Gäste für 2026 vor. Die aktuelle Ausstellungsplanung sehen sie hier.

Werner Liebmann, Malereistudium an der Kunsthochschule Halle, Meisterschüler bei Bernhard Heisig an der HfBK Leipzig, Professor für Malerei an der HfBK Dresden und an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Seine malerischen Kaleidoskope sind von simultaner Vielform und eruptiver koloristischer Wucht – bildmächtig im besten Sinne. (11. Januar bis 22. Februar) 

Die VideoKunstNacht 2026 findet am 7. März statt. In dieser Nacht zum Frauentag/ Feministischen Kampftag am 8. März liegt der Fokus auf dem feministischen digitalen Blick – auf Körper & Geist, Beziehung & Erziehung. Videokunst, Installationen, Performance und ein Kurzfilmprogramm laden ein zur Entdeckung, Reflexion und (Neu)bewertung bestehender Verhältnisse. Es wirken mit v.a  Kathrin Hunze und Lauren Moffatt. (Kuratiert von Charlotte Kühn).

Die Malerei von Christine Falk, Meisterschülerin an der Kunsthochschule Berlin ist ebenso von Strenge der Konstruktion wie von koloristischer Rafinesse gekennzeichnet. Ihre Bildräume können auch »architekturbezogene optische Sensationen« genannt werden. Anne Ochmann ist Bildhauerin und Keramikerin und mit ihren pittoresken Kleinplastiken, Wasserspielen und Rauminstallationen seit Anfang der neunziger Jahre europaweit unterwegs. (14. März – 19. April)

Die Arbeitsfelder des renommierten Berliner Grafikers Martin Hoffmann sind zum einen akribische Zeichnungen von Stadträumen und Interieurs, zum anderen sensitive Collagen aus halb transparenten Papieren, die seinen Arbeiten  einen träumerischen, kontemplativen Charakter verleihen. Gudrun Sailer studierte bei Martin Wetzel und Gertraut Möhwald an der Kunsthochschule Halle und führt die große Tradition mitteldeutscher keramischer Plastik fort: Frei geformt, mit sensiblem Sinn für Oberflächen, Glasuren und Naturfarben. (3. Mai bis 31. Mai)

Zur Kleinmachnower Kunstwoche werden vier jüngere Künstlerinnen und Künstler zu Gast sein: Lydia Müller wird mit ihrem bevorzugten Medium Papier arbeiten: In komplexen Collagen entstehen Strukturen und halbplastischen Faltungen. Frauke Freese hat nach einer Goldschmiedelehre Metallgestaltung und freieKunst studiert und bewegt sich künstlerisch zwischen feiner linearer grafischer Abstraktion und filigraner Objektkunst. Im Werk der Malerin Luzia Werner finden sich stilistisch vielfältig neben Bildern auch Objekte und mixed media – und sie ist auch auf dem Gebiet der figurativen Skulptur tätig. Marko Rafflers malerische Bildräume suchen auf eigene Wege zwischen Surrealismus und magischem Realismus. (15. Juni – 19. Juni, Ausstellung bis 20. Juli)

Die Bildhauerin Susanne Kraisser folgt mit ihren Bronzen ganz den klassischen Spuren der Figuration, der Schönheit und Dynamik des menschlichen Körpers. Georg Weises Bilder sind poetische malerische Meditationen über Kindheit und Adoleszenz: Dichte und rauhe Farbschichtungen entsprechen den Schichten der Erinnerung. (30. August bis 27. September)

Sylva Seelmann beschwört in ihren Bildern die Schönheit und Exotik der unberührten Natur: Ihre malerischen Landschaften steigern sich zu intensiven Farbräuschen. Der Bildhauer Carl Bens bewegt sich genreübergreifend auf den künstlerischen Gebieten Bild/Raum/Objekt – seine Glasskulpturen spüren diesem Material auf neue Weise nach. (11. Oktober bis 8. November)

Mit einer Projektausstellung der Mitglieder (22. November bis 3. Januar 2027) beenden wir das Ausstellungsjahr.  Das Sommerfest am 13. Juni steht dieses Jahr wieder ganz unter der Eröffnung der Kunstwoche.  Die regelmäßigen Filmabende „art in movie“ runden unser Programm ab.